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Gummy-Smile-Korrektur München

Wenn zuviel Zahnfleisch Dein Lächeln stört

Wenn beim Lächeln ein zu großer Teil des Zahnfleischs vom Oberkiefer sichtbar ist, spricht man von einem Zahnfleisch-Lächeln oder einem Gummy Smile. Oft halten sich Menschen, die unter einem Zahnfleisch-Lächeln leiden beim Lächeln die Hand vor den Mund oder schlimmer noch, versuchen ein Lächeln zu vermeiden. 

Welche Ursachen kann ein Gummy Smile haben?

Ein Gummy Smile kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigste ist ein sogenannter verzögerter passiver Zahndurchbruch. Hierbei zieht sich im jugendlichen Alter das Zahnfleisch nicht – wie normal – durch das Kieferwachstum weiter zurück, sondern bedeckt weiterhin einen großen Teil des Zahnes bzw. Zahnhalses. Die Zähne erscheinen durch die anteilige Bedeckung durch das Zahnfleisch wesentlich kleiner als sie in Wirklichkeit sind.  Nicht selten ist zusätzlich noch ein Knochenüberschuss vorhanden, der die Zahnhälse zusätzlich bedeckt.  Auch ein zu langer Oberkiefer oder eine zu kurze Oberlippe können Ursachen sein. Manchmal treffen auch gleich mehrere Ursachen zusammen. In dem Fall von Anja aus München, den wir hier kurz erläutern wollen, lag die Ursache jedoch darin, dass ihre Frontzähne aufgrund eines verzögerten passiven Zahndurchbruchs zu kurz waren. 

Was kann man bei zu kurzen Frontzähnen tun?

Da Anja ihre Zähne schon immer als zu kurz empfand und sich nach einer Verbesserung ihres Lächelns sehnte, wandte sich zunächst an ihren Zahnarzt, der sie bezüglich der Zahnfleischkorrektur an unsere Praxis in München weiterleitete. Die Gesamtplanung und Umsetzung verlief dann in enger Abstimmung. Zunächst haben wir in einer umfassenden Diagnose den Befund des Gesamtzustands aufgenommen. 

Um Anja aber die gesamte Situation verständlich erläutern zu können, wurde das angestrebte Ergebnis ästhetisch simuliert. Anja konnte somit vorab ihre eigenen Zähne mit verlängerten Schneidezähnen sehen und auch den Weg dahin genau verstehen. So aufgeklärt, stimmte sie der geplanten chirurgischen und nachfolgend prothetischen Behandlung zu.

 

 

Wie werden Schneidezähne chirurgisch verlängert? (Chirurgische Kronenverlängerung)

Zunächst wird anhand der Simulationsschablone das überschüssige Zahnfleisch an den oberen Schneidezähnen entfernt. Auch überschüssiger Knochen, der die Zähne eventuell noch bedeckt, wird in einem solchen Eingriff entfernt, da das Zahnfleisch ansonsten wieder zurückkommen würde. Dies war im konkreten Fall jedoch gar nicht erforderlich. Diese Behandlung heilte dann in einem Zeitraum von 1 Woche ab.

Wie können Zähne insgesamt optisch verlängert oder vergrößert werden?

Um nicht nur die rote Ästhetik, sondern auch die weiße Ästhetik zu verbessern, wurde mit Keramikverblendschalen, sogenannten Veneers gearbeitet. Die Planung und Umsetzung erfolge im Fall von Anja durch ihren behandelnden Zahnarzt und einen Zahntechnikerlabor in München. Im vorliegenden Fall wurden 4 Veneers von 2-2 eingesetzt.

Wie lange halten Veneers?

Veneers halten meist länger als 10 Jahre und sind sehr verträglich.

Wie lange dauert eine Gummy-Smile-Behandlung mit anschließenden Veneers?

Das kommt immer auf den individuellen Behandlungsfall an. Wie im konkreten Fall dauert die Planung und Simulation ca. 2-4 Wochen, nach dem chirurgischen Eingriff mit Heilungsphase von einer Woche wartet man anschließend mindestens 4-6 Wochen bis sich das Weichgewebe stabilisiert, um ein optimales Endresultat zu erzielen. Die Umsetzung der Veneers nimmt dann anschließend weitere 2 Wochen in Anspruch. Sofern keine Invisalign Behandlung vorab erforderlich ist, spricht man von einer Gesamtdauer von maximal 3 Monaten. 

Fazit

Mit strahlend weißen schönen Frontzähnen kann Anja heute wieder selbstbewusst lächeln. Sie ist vom Ergebnis begeistert und würde sich immer wieder für diese Behandlung entscheiden.

Der Autor: 

Dr. Dirk Steinmann ist Fachzahnarzt, Spezialist und Gutachter für Parodontologie sowie erfahrener Implantologe.
Er gründete die Fachpraxis am Frauenplatz im Herzen von München, die sich in wenigen Jahren erfolgreich zu einem Kompetenzzentrum der modernen Zahnheilkunde entwickelt hat.

Im Behandlungsfall Anja arbeitete er zusammen mit dem Prothetiker Dr. Jan Hajto und dem Zahntechnikerlabor Uwe Gehringer in München.